Java Editor: Die 4 besten Entwicklungsumgebungen

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    Patrick

    veröffentlicht am: 06.04.2020
    zuletzt aktualisiert am: 19.04.2023

    Die besten Java IDE's im Überblick!

    Programmieren ist schon langen nicht mehr das, was es einmal war.
    Natürlich muss auch heute noch reichlich getippt werden, aber man kann sich das ganze mit sogenannten IDEs (integrated development environments), welche wir Editoren nennen werden, leichter machen.
    Für Java gibt es viele Editoren und wir haben die vier besten gefunden!
    Zudem findest du im Fazit auch den, unserer Meinung nach, besten Java Editor!

    1. Was sind Java Entwicklungsumgebungen?

    Java ist eine der am weit verbreitetsten Programmiersprachen auf der Welt.
    Sie wird für Desktop Apps, Enterprise Software, Mobile Apps und Web Apps verwendet.
    Es gibt eine breite Auswahl an Editoren und die größten sind Eclipse, IntelliJ IDEA und Netbeans.
    Diese drei haben es auch in unsere Top 4 geschafft, allerdings haben wir noch einen anderen Spitzenkandidaten gefunden – BlueJ.

    2. Die Vorteile von Editoren

    Die Verwendung einer IDE erspart beim Schreiben von Java-Code viel Aufwand. Einige Vorteile sind:

    • Weniger Zeit und Aufwand: Der gesamte Zweck einer IDE besteht darin, den Entwicklungsprozess viel schneller und einfacher zu machen. Verschiedene Tools und Funktionen helfen Ressourcen zu organisieren, Fehler zu vermeiden und Shortcuts bereitzustellen.
    • Durchsetzen von Projekt- oder Unternehmensstandards: Durch einfaches Arbeiten in derselben Entwicklungsumgebung kann sich eine Gruppe von Programmierern an eine Standardmethode gewöhnen. Standards können weiter durchgesetzt werden, wenn eine IDE vordefinierte Vorlagen anbietet oder wenn die Code Libraries von verschiedenen Teammitgliedern/Teams gemeinsam genutzt werden, die an demselben Projekt arbeiten.
    • Projektmanagement: Viele IDEs verfügen über Dokumentationstools, die entweder die Eingabe von Kommentaren durch den Entwickler automatisieren oder den Entwicklern erlauben, Kommentare in verschiedenen Bereichen zu schreiben.

    3. Java Editor #1: BlueJ

    BlueJ ist eine integrierte Entwicklungsumgebung für Java.
    Obwohl BlueJ hauptsächlich für Bildungszwecke entwickelt wurde, eignet es sich für die Entwicklung kleinerer Projekte.
    Obwohl dieser Editor als eine einfache Option für Anfänger entwickelt wurde, wird er von viele erfahrenen Entwicklern bevorzugt.

    Der primäre Bildschirm von BlueJ zeigt die Klassenstruktur der einzelnen Elemente des bearbeiteten Projekts an.
    Es ist auch möglich Objekte interaktiv zu erstellen und zu testen.
    Mit der plattformübergreifenden Java-IDE können Programmierer einfach mit Objekten interagieren.

    Entwickler können mithilfe der BlueJ Java IDE Methoden für Objekte aufrufen, Objektparameter überprüfen und Objekte als Parameter übergeben.
    Weitere leistungsstarke Funktionen zur Entwicklung von Java-Anwendungen, die BlueJ bietet, sind das Erstellen dynamischer Objekte und das visuelle Scannen des Codes.

    3.1 Kurzüberblick:

    • Es wird derzeit von Java-Programmierern auf der ganzen Welt in großem Umfang verwendet.
    • Verfügt über eine interaktive Oberfläche, die übersichtlich und einfach zu bedienen und zu testen ist.
    • Ein großartiger Editor für Anfänger.
    • Das Interface verwendet Kästchen, um Klassen darzustellen.
    • Die plattformübergreifende IDE für Java ermöglicht Programmierern eine tolle Interaktion mit ihren Objekten.
    • Einfach zu überprüfende Objektwerte, Aufrufen von Methoden für Objekte und Übergeben von Objekten als Parameter.
    • BlueJ beschleunigt die Entwicklung von Java-Anwendungen durch die Bereitstellung einer Reihe robuster Funktionen.
    • Ein Editor, mit dem die Entwickler den Code visuell scannen können und welcher beim Erstellen dynamischer Objekte hilft und sie überprüfen kann.
    • Java-Code ist ohne Kompilierung abrufbar.

    Du kannst dir BluJ hier runterladen.

    4. Java Editor #2: Eclipse

    Eclipse ist eine Java-IDE und gilt als einer der drei großen Java-Editoren.
    Die moderne integrierte Entwicklungsumgebung ist sowohl in Desktop- als auch in Cloud-Editionen verfügbar.
    Mit der Cloud-Edition von Eclipse namens Eclipse Che können Programmierer Apps über einen Webbrowser entwickeln.

    Beide Versionen des Eclipse Editors bieten erforderliche/zusätzliche Funktionen in Form von Plugins.
    Auf dem Eclipse Marketplace steht eine Reihe von Plugins für die IDE zur Verfügung. Um die inkrementelle Kompilierung von Java-Code zu erleichtern, kommt Eclipse mit einem speziellen compiler.

    Für Java-Entwickler, die bestimmte Funktionen für Eclipse entwickeln möchten, steht ein PDE (Plugin Development Environment) zur Verfügung.
    Um Java-Entwicklern dabei zu helfen, die Entwicklung von Plugins zu verbessern und zu beschleunigen, bietet Eclipse leistungsstarke Tools für Diagramme, Modellierung, Berichterstellung und Tests.

    Eclipse unterstützt die Anwendungsentwicklung in mehreren Programmiersprachen über Plugins.
    C, C ++, Clojure, Groovy, Haskell, JavaScript, Julia, Perl, PHP, Ruby, Rust und Scala sind einige der verschiedenen von Eclipse unterstützten Programmiersprachen.

    4.1 Kurzüberblick:

    • Bietet Unterstützung für Java 8.0 und 9.0.
    • Hilft bei der Code-Umgestaltung, Bearbeitung mit sofortiger Validierung, inkrementeller Kompilierung, Querverweisen und Code-Vorschlägen.
    • Integrierte statische Code-Analyse.
    • Intelligente Code-Vervollständigung und schnelle Korrekturen.
    • Hervorragende Benutzerfreundlichkeit und Leistung.
    • Unterstützung für Windows/Linux/Mac OS X.
    • Für Java-Programmierer, die bestimmte Funktionen für Eclipse entwickeln möchten, steht ein PDE (Plugin Development Environment) zur Verfügung.
    • Um Java-Entwicklern dabei zu helfen, die Anwendungsentwicklung zu beschleunigen, bietet Eclipse leistungsstarke Tools für Diagramme, Modellierung, Berichterstellung und Tests.

    5. Java Editor #3: IntelliJ IDEA

    IntelliJ IDEA ist einer der drei großen Java-Editoren.
    Er ist in 2 verschiedenen Versionen erhältlich, einer Apache 2 Licensed Community Version und einer kommerziellen Edition.
    Damit Entwickler tiefer in den Java-Code eintauchen können, bietet IntelliJ IDEA sprachübergreifende Funktionen für Refactoring und Datenflussanalyse.

    Weitere von IntelliJ IDEA angebotene Funktionen, die einem Java-Entwickler das Leben erleichtern, sind chain completion, language injection, smart completion, and static member completion.

    IntelliJ IDEA unterstützt nicht nur Java und eine Vielzahl von Java-Frameworks, sondern auch andere JVM-basierte Programmiersprachen wie Kotlin.

    5.1 Kurzüberblick (Community v. Ultimate Edition):

    Community Edition von IntelliJ
    Die Community Edition ist eine Open Source IDE und für die Entwicklung von JVM (Java Virtual Machine) und Android vorgesehen.
    Es unterstützt Java, Kotlin, Groovy und Scala, Maven, Gradle, SBT, Git, SVN, Mercurial, CVS und TFS.

    Ultimate Edition
    Die Ultimate Edition ist für die Web- und Unternehmensentwicklung vorgesehen und unterstützt neben den anderen Versionskontrollsystem auch Perforce.
    Es unterstützt JavaScript und TypeScript, Java EE, Spring, GWT, Vaadin, Play, Grails und andere Frameworks.
    Es unterstützt auch Datenbank-Tools und SQL.

    6. Java Editor #4: NetBeans

    Ein anderer Name in den drei großen Java-IDEs ist NetBeans.
    NetBeans ist die offizielle IDE für Java 8.
    Mit der Open-Source-IDE können Java-Programmierer Desktop-, Mobil- und Webanwendungen erstellen, indem sie eine Reihe leistungsstarker Tools und Funktionen anbieten.

    NetBeans ist nicht nur für eine Vielzahl von Plattformen verfügbar, sondern auch in einer funktionsbeschränkten, vom Betriebssystem unabhängigen Version.
    Jede neuartige Version von NetBeans verfügt über einen verbesserten und überarbeiteten Java Editor.

    Durch die syntaktische und semantische Hervorhebung von Java-Code können Java-Programmierer leichter benutzerdefinierte Software-Apps erstellen.
    Eingebaute Tools in NetBeans ermöglichen es, den Code umzugestalten und fehlerfreien Code zu schreiben.

    Zum Entwerfen und Entwickeln von GUIs für Java SE wird von NetBeans ein GUI Builder angeboten.
    Der Java Editor ist in 28 verschiedenen Sprachen verfügbar.
    NetBeans bietet Erweiterungen für die Arbeit in C, C ++, HTML5, JavaScript, PHP und anderen Programmiersprachen.

    6.1 Kurzüberblick:

    • Es handelt sich um eine Open-Source-IDE, die einfach zu installieren ist, auf verschiedenen Plattformen ausgeführt werden kann und einfach zu verwenden ist.
    • Die Anpassungsfähigkeit erstreckt sich auf mobile Nutzung und macht NetBeans zu einer beliebten IDE in der mobilen Entwicklungswelt.
    • Es kann auch zu einem späteren Zeitpunkt durch ein Java-Entwicklungsteam eines Drittanbieters für Plug-Ins erweitert werden.
    • Jede neue Version von NetBeans enthält einen verbesserten und überarbeiteten Java Editor.
    • Der Java Editor erleichtert Programmierern das Erstellen benutzerdefinierter Softwareanwendungen, indem der Java-Code sowohl syntaktisch als auch semantisch hervorgehoben wird.
    • Die von NetBeans bereitgestellten Tools helfen Entwicklern sogar dabei, fehlerfreien Code umzugestalten und zu schreiben.

    7. Fazit: Der beste Java Editor 2020?

    Insgesamt sind alle 4 Editoren gute und leistungsstarke Möglichkeiten.
    Je nachdem, ob man ein Java Anfänger oder Veteran ist, in einem Team oder alleine arbeitet etc. kann man sich zwischen unseren vier Spitzenkandidaten entscheiden.

    Wir können nach jahrelanger persönlicher Erfahrung die Eclipse IDE empfehlen, da diese den besten Kompromiss aus Usability und Funktionalität hergibt.

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