Manchmal willst du eine Variable haben, welche nach der Erstellung nicht mehr verändert werden soll und darf. Da wir theoretisch jeden Inhalt einer Variable überschreiben können, müssen wir das Konzept der Konstanten besser verstehen. Wie der Name es bereits preisgibt, ist der Inhalt einer Konstante nach der ersten Wertzuweisung / Initialisierung konstant.
Python erlaubt es uns zwar nicht, eine Variable explizit als Konstante zu deklarieren. Allerdings folgen wir bestimmten Konventionen, um eine Konstante von einer Variablen zu unterscheiden.
Lass uns verstehen, wie wir in Python Konstanten erstellen.
Python constants: Konstanten in Python
Als Erstes erstellen wir eine separate Datei/Modul im Projekt und nennen sie const.py.
Jetzt listen wir alle Konstanten, die wir brauchen, in dieser Datei auf und können das Modul dann immer dort, wo wir es benötigen, importieren:
# const.py PIE = 3.142 API_KEY = '4k35n2n2lk5b2m5b4'
# main.py import const print(constants.PIE) print(constants.API_KEY)
Die Ausgabe würde dann folgendermaßen auf der Konsole aussehen:

Regeln für die Benennung von Python Konstanten
- Der Name einer Konstanten-Variable sollte nur aus Großbuchstaben bestehen.
- Wenn der Name der Konstante aus mehr als einem Wort besteht, sollte ein Unterstrich (“_”) verwendet werden, um das Leerzeichen zwischen den Wörtern zu kennzeichnen.
- Die Verwendung von Symbolen wie ‘#’, ‘$’, ‘%’ und ‘&’ sollte im Namen der Konstanten vermieden werden.
- Wir sollten sicherstellen, dass der Name nicht mit einer Ziffer beginnt.
Zusammenfassung: Python constants
Damit haben wir das Konzept der Konstanten in Python erfolgreich verstanden. Leider gibt es keinen direkten Weg, um Konstanten in Python zu deklarieren. Alternativ können wir jedoch externe Module verwenden, welche unsere Konstanten speichern soll!
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